Die beiden Wohngebäude im Konversionsgebiet auf der Ludwigshafener Parkinsel nahe des Rheins sind als viergeschossige Punkthäuser mit zentraler Erschließung organisiert. Zwei bis vier Wohnungen werden über einen lichten Hof mit Treppe und Aufzug erschlossen, zwischen den geplanten Neubauten liegt der leicht erhöhte Eingangsplatz.
Der Gebäudegrundriss erscheint als Abfolge konzentrischer Rechtecke, deren Umfassungswände tragend ausgebildet sind: im Innern liegt die Erschließungszone, außen die Raumzone, dazwischen die Installationszone. Da die Umfassungswände tragend ausgebildet und Wohnungs- bzw. Zimmertrennwände nichttragend sind, ist die äußere Raumzone flexibel einteilbar und kann den Bedürfnissen der Bewohner angepasst werden. So kann aus einer 4-Zimmer-Wohnung auch eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung oder gar eine Loftwohnung werden. Alle Wohnungen verfügen über tiefe Balkone und Loggien.
Die beiden Gebäude beinhalten 24 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 2.550 m². Aufgrund der einfachen Konstruktion ist ein flexibler Wohnungsmix zu erreichen. Bis auf die vier Dachgeschosswohnungen haben alle Wohnungen zweigeschossige Wohnräume und sind nach zwei Seiten orientiert.